Ausbauschritte 

1. Ausbauschritt

Im ersten Ausbauschritt haben wir das digitale Signal auf die ganze Anlage eingespiesen. Zudem wurden die "LIeblingsloks" unserer Mitglieder mit Decodern ausgerüstet. Mit diesem einfachen digitalen Fahrbetrieb konnten wir wertvolle Erfahrungen sammeln.

 

2. Ausbauschritt

Jetzt ging es darum, die Stellwerksteuerung STP auf einem PC zu installieren, den Gleisplan elektronisch zu erfassen, die Weichen an die dezentral auf der Anlage installierten Decoder MX8M anzuschliessen und zu adressieren. Mit einer zunächst einfachen Programmierung konnten Fahrstrassen geschaltet und ein komfortablerer Fahrbetrieb aufgenommen werden. Auch in dieser Ausbaustufe fuhren wir "auf Sicht". der Fahrdienstleiter musste sich visuell absichern, ob die Geleise frei sind.

 

 

3. Ausbauschritt

Mit dem schrittweisen Einbau von Abschnittsmodulen MX9 konnte die Besetztmeldung auf Fahrabschnitten, Fahrstrassen und Strecken eingeführt werden. Dies erhöhte die Sicherheit im Betrieb und ermöglichte das schrittweise Zuschalten von automatisierten Programmabläufen. Der Fahrbetrieb erfolgt noch immer manuell oder wahlweise bereits im eingeschränkten automatischen Modus.

 

4. Ausbauschritt

In diesem bereits weit fortgeschrittenen Zustand, kann der Fahrbetrieb Manuell, teilautomatisch oder vollautomatisch gesteuert werden. Aktuell können wir sogar schon einen automatischen Pendelbetrieb zwischen den ebenfalls automatisch verkehrenden Zügen durchführen. Es zeigte sich allerdings, dass der Fahrbetrieb sich wesentlich interessanter gestaltet, wenn die Fahrdienstleiter die Züge auf die Strecke schicken. 

 

5. Ausbauschritt

Sämtliche auf der Anlage verkehrenden Lokomotiven wurden für den automatischen Fahrbetrieb von 3 auf 5 Fahrgeschwindigkeiten erweitert. Auf der Anlage verkehren nun Zugkategorien wie Güterzüge, Schnellzüge, Interregios und Pendelzüge. Diese haben im automatischen Fahrbetrieb ein eigenständiges Verhalten, wie z.B. unterschiedliche Geschwindigkeiten, individuell zugewiesene Geleise und angepasste Haltezeiten in den Bahnhöfen oder unterschiedliches Beschleunigungs- oder Bremsverhalten.